Zum Thema maschinelle Beatmung unter mCPR:
Habe bei einer Herstellereinweisung für den Medumat Standard II (Weinmann) den Beatmungsmodus CCSV (Chest Compression Synchronized Ventilation) kennengelernt:
„Im CCSV-Modus wird zu jeder Thoraxkompression synchron ein Beatmungshub [2ml/kgKG] ausgelöst. So kann kein Gasvolumen aus der Lunge entweichen und der erhöhte Druck in der Lunge sorgt für eine stärkere Kompression des Herzens bei der Herzdruckmassage. Ein Frequenztacho hilft dem Anwender dabei die optimale Kompressionsfrequenz beizubehalten.
Ein Vorteil von CCSV ist, dass der Beatmungsmodus mit mechanischen Thoraxkompressionsgeräten verwendet werden kann.“ (Quelle: https://www.weinmann-emergency.com/de/loesungen/ccsv/)
Hatte noch nicht die Gelegenheit es in der Praxis anzuwenden. Es wurden bisher vom Hersteller drei tierexperimentelle Studien am Schweine- und eine am Simulationsmodell dazu durchgeführt. Histologisch und Makroskopisch seien hierbei keine Lungenschädigungen verursacht worden. Druckkontrollierte Beatmung mit pMax 60mbar und niedrigen Tidalvolumina (näheres zur Physiologie und Technik in den faq und verlinkten Studien auf der Homepage).
Meiner Erfahrung an der endotracheal intubierten Puppe mit LUCAS 3 System nach, schien es gut zu funktionieren (ob das mit SGA auch klappt fraglich).
Ohne hier Werbung machen zu wollen, scheint sich in diesem Bereich was zu bewegen… vielleicht hat ja hier schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
Zum Thema maschinelle Beatmung unter mCPR:
Habe bei einer Herstellereinweisung für den Medumat Standard II (Weinmann) den Beatmungsmodus CCSV (Chest Compression Synchronized Ventilation) kennengelernt:
„Im CCSV-Modus wird zu jeder Thoraxkompression synchron ein Beatmungshub [2ml/kgKG] ausgelöst. So kann kein Gasvolumen aus der Lunge entweichen und der erhöhte Druck in der Lunge sorgt für eine stärkere Kompression des Herzens bei der Herzdruckmassage. Ein Frequenztacho hilft dem Anwender dabei die optimale Kompressionsfrequenz beizubehalten.
Ein Vorteil von CCSV ist, dass der Beatmungsmodus mit mechanischen Thoraxkompressionsgeräten verwendet werden kann.“ (Quelle: https://www.weinmann-emergency.com/de/loesungen/ccsv/)
Hatte noch nicht die Gelegenheit es in der Praxis anzuwenden. Es wurden bisher vom Hersteller drei tierexperimentelle Studien am Schweine- und eine am Simulationsmodell dazu durchgeführt. Histologisch und Makroskopisch seien hierbei keine Lungenschädigungen verursacht worden. Druckkontrollierte Beatmung mit pMax 60mbar und niedrigen Tidalvolumina (näheres zur Physiologie und Technik in den faq und verlinkten Studien auf der Homepage).
Meiner Erfahrung an der endotracheal intubierten Puppe mit LUCAS 3 System nach, schien es gut zu funktionieren (ob das mit SGA auch klappt fraglich).
Ohne hier Werbung machen zu wollen, scheint sich in diesem Bereich was zu bewegen… vielleicht hat ja hier schon jemand Erfahrungen damit gemacht?
Liebe Grüße und danke für eure tolle Arbeit!